Computertomographie

Computertomographie

CT





Dieses Diagnoseverfahren ermöglicht unter Verwendung von Röntgenstrahlung die zweidimensionale überlagerungsfreie Darstellung von Organen, Knochen und Geweben.

Der Patient wird während der Untersuchung durch die Öffnung des CT-Gerätes geschoben, in diesem kreist eine Röntgenröhre um den Patienten. Die von der Röntgenröhre austretende Strahlung wird von einem Detektor auf der gegenüberliegenden Seite registriert. Diese von den Strukturen im Körper des Patienten unterschiedlich stark abgeschwächten Strahlen werden an einen Rechner weitergeleitet, welcher daraus Schnittbilder der untersuchten Körperregion erstellt. Mit eigenen Programmen kann der Computer aus den vorhandenen Untersuchungsdaten auch virtuelle 3D-Bilder erstellen.

Das in unserem Diagnosezentrum verwendete Gerät (Siemens Emotion 16) verfügt über ein System der Strahlenreduktion (CARE Dose4D™), welches die Strahlendosis bei gleichbleibend hoher Bildqualität weit möglichst reduziert .

Gut wenn Sie diese Dinge vor ihrer CT Untersuchung wissen.

Dauer einer CT-Untersuchung?
Die eigentliche Untersuchung dauert nur 2 bis 5 Minuten, durch die Vorbereitung kann diese aber bis zu 30 Minuten anwachsen.
Untersuchungsablauf?
Die zu untersuchende Körperregion wird vor den Untersuchung entkleidet und Fremdkörper müssen aus dem Untersuchungsbereich entfernt werden.

Der Patient wird für die Untersuchung auf dem Gerätetisch positioniert und in die Startposition in der Untersuchungsröhre gebracht. Zuerst wird ein Übersichtsbild der Körperregion erstellt, bei dem sich der Tisch schnell durch die Röhre bewegt. Auf diesem Bild wird dann der Untersuchungsbereich
eingestellt. Die eigentliche Untersuchung dauert dann Bruchteile einer Minute, während dieser Zeitspanne müssen Sie absolut ruhig bleiben und eventuelle Atemanweisungen  beachten. Der Tisch bewegt sich dabei mit Ihnen durch die Geräteöffung während eine Röntgenröhre schnell um Sie kreist.
Untersuchungen mit Kontrastmittel?
Bei Untersuchungen mit intravenösem Kontrastmittel wird Ihnen ein venöser Gefäßzugang gelegt. Während der Untersuchung wird dann über diesen Zugang mit einer Infusionspumpe das jodhaltige Kontrastmittel verabreicht. Bei Kontrastmitteluntersuchungen müssen oft mehrere Untersuchungsdurchgänge innerhalb einiger Minuten durchgeführt werden. Unsere Mitarbeiter informieren Sie im Vorfeld über den genauen Untersuchungsablauf und überwachen Sie während der gesamten Dauer der Untersuchung.
Nebenwirkungen einer CT-Untersuchung?
Die Computertomographie verwendet Röntgenstrahlen, weshalb diese Untersuchungsmethode mit einer Strahlenbelastung für den Patienten verbunden ist.

Bei venöser Kontrastmittelverabreichung können ein starkes Wärmegefühl und ein metallischer Geschmack im Mund auftreten, welche aber in Kürze von selbst abklingen.
In seltenen Fällen können auch allergische Reaktionen auftreten.

Für Kontrastmitteluntersuchungen  muss der Patient das sogenannte Kontrastmittel-Formular mitbringen, um Komplikationen vorzubeugen; bitte vom zuweisenden Arzt ausfüllen lassen. Das jod-haltige Kontrastmittel ist für Patienten mit Hyperthyreoidismus kontraindiziert. Auch metformin-haltige Medikamente müssen am Tag der Untersuchung und an den folgenden zwei Tagen
abgesetzt werden. Da diese Kontrastmittel über die Nieren ausgeschieden werden, muss die Nierenfunktion im Vorfeld abgeklärt werden.